SUP Boards

STAND-UP-PADDLE-BOARDS – EIN WESTWIND-RATGEBER

Aber woher weißt du, welches Board das richtige für dich ist? Berücksichtige zunächst deine Erfahrung und deinen gewünschten Stil. Bist du Anfänger oder erfahrener SUP-Enthusiast? Möchtest du dein Board auf ruhigem Wasser, auf dem Fluss oder auf dem Meer nutzen? Möchtest du längere Touren unternehmen oder dich auf das Wellenreiten auf dem Meer konzentrieren? Unabhängig davon, für welches Board du dich entscheidest, ist die Größe und Form des Boards wichtig. Im Allgemeinen ist ein größeres Board stabiler, während ein kleineres Board wendiger ist. Wir empfehlen dir, mit einem breiteren und stabileren Board zu beginnen, da es die besten Voraussetzungen bietet, die Techniken zu erlernen und ein gutes Maß an Selbstvertrauen auf dem Board aufzubauen. In diesem Ratgeber geben wir dir eine Einführung in die verschiedenen Arten von SUP-Boards, damit du das Board auswählen kannst, das am besten zu deinem Niveau und deinen Bedürfnissen passt.

SUP-Boards – Die verschiedenen Typen

Aufblasbare SUP-Boards:
Diese Art von Board ist eine beliebte Lösung für alle, die ein preiswertes, aber solides Board suchen, das sich leicht transportieren und lagern lässt. Ein aufblasbares SUP, auch Air SUP genannt, besteht normalerweise aus zwei oder drei Schichten starkem PVC-Material, das zusammengenäht und verklebt wird, um eine starre und haltbare Oberfläche zu schaffen. Das aufblasbare SUP verfügt über ein eingebautes Ventil, mit dem Luft in das Board gepumpt werden kann, um die gewünschte Steifigkeit zu erreichen. Aufblasbare SUPs können problemlos auf Reisen mitgenommen oder bei Nichtgebrauch verstaut werden, da ein Transport-/Aufbewahrungsrucksack immer im Kaufpreis enthalten ist. Sie sind ideal für Anfänger, da sie stabiler sind als Hardtop-SUP-Boards und es dir ermöglichen, dein Gleichgewicht zu finden und deine Technik zu verbessern. Solltest du einmal das Pech haben, auf das Board zu fallen, haben aufblasbare SUPs natürlich den Vorteil, dass sie relativ weich zum Fallen sind. Wir von WestWind haben unsere eigene Serie von Air-SUPs produziert. Unsere Air-SUPs kommen als Einsteiger-Paketlösung und enthalten alles, was du für den Einstieg ins Stand-up-Paddeln benötigst. Wir haben ein Modell mit einer Länge von 300 cm und ein längeres Modell mit 320 cm. Wähle je nach Körpergewicht und Niveau.

Allround-SUP-Boards:
Für Einsteiger empfehlen wir grundsätzlich ein Allround-Board. Allround-SUP-Boards gehören zu den beliebtesten SUP-Board-Typen. Diese Bretter sind breiter und stabiler, was das Erlernen des Stehens auf dem Brett und das Beherrschen der Balance auf dem Brett erleichtert. Darüber hinaus sind sie vielseitig einsetzbar und können sowohl in ruhigem Wasser als auch in Wellen eingesetzt werden. Sie sind für den Einsatz bei den meisten Wetterbedingungen sowie für verschiedene Aktivitäten wie Touren, Yoga, Surfen und Training konzipiert. Allround-Boards sind typischerweise zwischen 9 und 11 Fuß lang und haben eine Breite von 30 bis 34 Zoll, was ihnen eine gute Stabilität und Manövrierfähigkeit verleiht.

Touring SUP-Boards:
Touring-SUP-Boards sind darauf ausgelegt, längere Distanzen auf dem Wasser zurücklegen und vereinen Eigenschaften des Allround- und Race-SUP. Sie sind typischerweise länger als Allround-Boards und haben eine schmalere Form. Aufgrund seines Designs ist dieser Boardtyp äußerst effizient, wenn es darum geht, sich richtungsweisend und schnell durch das Wasser zu bewegen. Touring-Boards sind normalerweise zwischen 12 und 14 Fuß lang und 28 bis 30 Zoll breit. Tourenboards eignen sich ideal für lange Touren auf Seen, Bächen und entlang der Küste. Viele nutzen auch Tourenboards, um sogenannte Downwinder durchzuführen.

Wave SUP-Boards:
Dieser Boardtyp ist für das Wellensurfen konzipiert und typisch für erfahrenere SUP-Enthusiasten. Sie sind in der Regel kürzer und breiter als Allround-Boards und haben eine rundere Form, die sie auf den Wellen wendiger macht. Wave-SUPs sind typischerweise zwischen 6 und 9 Fuß lang und 28 bis 32 Zoll breit. Sie sind oft dünner als Allround-Boards, damit sie besser in die Welle schneiden können und dadurch die Fähigkeit erreichen, die Wellenrichtung besser beizubehalten. Waveboards sind ideal, wenn du Surfen und SUP kombinieren möchtest.

Racing SUP-Boards:
Racing-SUP-Boards sind für den Wettkampfeinsatz konzipiert und erfordern im Umgang etwas Erfahrung und technisches Geschick. Sie sind lang und schmal, was ihnen eine hohe Geschwindigkeit und Spurtreue verleiht. Raceboards sind typischerweise zwischen 12 und 14 Fuß lang und 25 bis 28 Zoll breit. Sie bestehen oft aus leichten Materialien wie z.B. Kohlefaser zur Minimierung des Gewichts und Maximierung der Geschwindigkeit. Rennbretter sind ideal für erfahrene SUP-Enthusiasten, die ihr Können herausfordern und an Wettbewerben teilnehmen möchten. Funktioniert auch hervorragend für lange Downwinder auf dem Fjord, dem Meer oder ähnlichem.

SUP-Zubehör

Zusätzlich zum Board benötigst du möglicherweise auch Zubehör wie Paddel, Leash, Finnen, Foil oder eine Boardtasche für den Transport deines Boards. Bei WestWind haben wir die nötige Ausrüstung!