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Guter Rat – Surfen – WestWind Guides

Gode Råd - Surfing - WestWind Guides

Rasmus Qvistgaard Thomsen |

Anders Eliasen, ein echter Waterman, der mit und von seiner Leidenschaft für den Wassersport lebt. Sein Wissen gibt er in Surfkursen in WestWind weiter

1) Wie fängt man am besten mit dem Surfen an? Kurs? Freundesdienste?

Surfen gehört zu den Sportarten, bei denen ein Kurs der beste Einstieg ist. Es sollte jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass du dir erfolgreich gute Hilfe von deinem erfahrenen Surferfreund holen kannst. Unterschätze die Bedingungen jedoch nie, wenn du neu in der Sportart bist. Gehe immer mit einer erfahrenen Person raus und informiere dich unbedingt über den Surfspot, bevor du in die Welle springst. Befolge gern die fünf Badetipps: Schwimmen lernen, nie alleine ins Wasser gehen, Wind und Wasser lesen, den Strand kennen lernen und die Kinder nicht aus den Augen lassen.

Wenn du einen Kurs planst, gibt es in diesem Land glücklicherweise viele Schulen mit gut ausgebildeten Lehrern. Diese liegen an der Westküste Jütlands und bieten Kurse für alle Niveaus an. Ich kann dir sowohl WestWind Surfshops als auch Løkken North Shore Surfshop empfehlen. Hier bist du auf dem richtigen Weg, wenn du einen richtig guten Start in den Sport haben wollen.


2) Welche Orte in Dänemark sind am besten geeignet? Und mit wem sichere ich mir die lustigsten Erlebnisse und besten Communities?

Um einen guten Surfspot auszuwählen, sind es meiner Meinung nach vor allem drei Dinge, die den Surftrip zu einem Erfolg machen: Mittlere bis kleine Wellen, minimaler Wind und am besten ein breiter Strand. Natürlich sind die Bedingungen nicht alle Tage so. Manche Tage sind einfach wilder als andere! Aber wenn du ein wenig kreativ und geduldig bist, kannst du normalerweise einen Ort finden, an dem das Meer nicht annähernd so rau ist, und das wird dir erheblich helfen. Einige der bekanntesten anfängerfreundlichen Orte in Dänemark sind: Hvide Sande, Nr. Vorupør, Løkken und Klitmøller. Es ist fast garantiert, dass du an diesen Spots andere Surfer findest. Denn hier werden die besten Communities gefunden und mit großzügiger Hand, guten Tipps und Tricks weitergegeben. Die Menschen in der Surf-Community sind sehr gastfreundlich. Wenn du also eine starke Surfer-Freundschaft aufbauen möchtest, bieten diese dir nach der Surf-Session ein kühles Bier an. Du wirst schnell feststellen, dass es nach einem langen Surf-Trip das Beste ist.


3) Welche Ausrüstung eignet sich am besten, wenn ich Anfänger oder leicht trainiert bin? Mit wie viel muss ich dafür rechnen? Können die Freundin und ich die Ausrüstung teilen? Was ist mit unseren Kindern – können sie mitmachen?

Wenn du dein erstes Board auswählen musst, ist eines sicher; Je größer das Board, desto stabiler und die erste Saison wird viel einfacher. Viele Surfbretter sind aus Kunststoff gefertigt, was sie besonders robust macht. Allerdings können sie einen Nachteil im Gewicht haben, dass eher schwer ist. Bauwesen ist bekannt, wird aber immer seltener genutzt. Sein Nachfolger ist ein Softtop-Board, das wirklich jedem viele lustige Surfstunden beschert. Hier ist der Vorteil klar das geringere Gewicht, aber dennoch ein robustes Board, das ein paar Stöße wegsteckt. Der Begriff „Softtop“ ist dadurch entstanden, dass die Konstruktion, wie bei allen Surfbrettern üblich, über eine solide Hartschale verfügt, zusätzlich aber mit einer Schutzschicht aus festem Schaumstoff versehen wurde. Natürlich können Sie auch gerne die bekannteste Konstruktion wählen, nämlich eine Epoxidplatte. Hier steht die Leistung an erster Stelle, was die Robustheit im Gegensatz zu den beiden anderen Konstruktionen schwächt. Der letzte wichtige Faktor bei der Auswahl eines Boards ist die Länge. Wähle lieber ein etwas längeres als ein etwas zu kurzes. Meine Empfehlung wären Longboards mit einer Länge von 9 oder 8 Fuß, natürlich abhängig von deiner Größe und Gewicht. Du kannst die Boardlänge jederzeit verringern, beginne jedoch vorzugsweise mit einem großen und stabilen Longboard.

Wenn Geräte gekauft werden sollen, können diese sowohl gebraucht als auch neu erworben werden. Wenn du alles dabei hast: Board, Finne, Leash, Wachs und eventuell eine Schutztasche, liegt der Preis für ein neues Set bei etwa 6.000–10.000 DKK und für ein gebrauchtes bei 2.000–DKK. 6.000. Surfshops gibt es sowohl online als auch in physischer Form. Hier erhaltst du sowohl Beratung als auch Hinweise zur Auswahl von Größe, Form etc. und haben eine Garantie für deine Ausrüstung. In mehreren WestWind-Läden kannst auch gebrauchte Boards kaufen. Ansonsten herrscht auch auf dem dänischen Gebrauchtmarkt eine gute Aktivität. Du kannst in den Facebook-Gruppen „Surfing Buy & Sell“, „Surfausrüstung und gebrauchte Boards in Dänemark“, „Used Boards and Gear Trade“ oder auf der Website „dba.dk“ nach guten Angeboten für gebrauchte Ausrüstung suchen. Aber denke daran! Du kannst jederzeit Boards ergänzen. Das ist besser, als dein erstes Board zu verkaufen, sobald du das Gefühl hast, darauf gesurft zu sein. Ein echter Surfer hat mehr als ein Surfbrett!